Keine Ahnung, ob dieses Gefühl hier in meinem kleinen kalten Herzen (Frau "Herz von Eis"?) überhaupt wahr ist. Oder ob das Herz tatsächlich so kalt ist, wie ich es mir vorstell'. Fast nie richtig nachgecheckt, bwa-ha-ha.
Und wie könnte ich auch? Es hieß doch immer: "Was ich nicht hab', das macht mich heiß".

Einerseits, kenn' ich ja diese Vorgehensweise - meine eigene "Liebe-ist-blind"-Variante - hab' sogar im Laufe der Jahre tüchtig daran gefeilt. Anderereseits bin ich nun mal erwachsen. Oder seh' zumindest erwachsen aus, was mir doppelt so schlimm erscheint.
Und langsam - g-a-a-anz langsam - beginne ich, mich nach was Realem zu sehnen. Hier muß ich allerdings erneunt lachen (tu es aber nicht) - denn wie "real" ist dieser Mensch schon? Solche Art von "Realität" habe ich bereits als Teenager voll ausgekostet. Na ja, nicht so voll, wie's aussieht.

All die Zufälle, all die Übereinstimmungen.

Ist das bloß ein Rückschlag?
Ein Leitstern?
Eine Überlebensstrategie von meinem Gehirn?

"Engel nennen's Freude,
Teufel nennen's Pein.
Menschen meinen - es muss Liebe sein" (c). Muss es wirklich?

Und eins werd' ich noch zugeben: Ich habe Angst.


Oh, ich brauch ein Zeichen. Ein klares, deutliches Zeichen. Bitte. Aber möglichst schmerzfrei, ja?